Büromöbel Die Entstehungsgeschichte von Dauphin
Die Dauphins besitzen eine der führenden Büromöbelfirmen in Europa, eine schöne Oldtimer-Sammlung, ein Weingut und eine Farm am Kap. Auch mit ihrer Home Collection zeigen sie Stil.
© Bärbel Miebach
Ein Herr mit weißem Haar, wachen Augen und herzlichem Lächeln. Eine Dame, blond, schlank, elegant, die ihn liebevoll anschaut, während er über die Frage nachdenkt, welchen gemeinsamen Nenner Drehstühle, Oldtimer und Wein hätten, die Hauptsäulen des Dauphin-Konzerns. Er antwortet: „Bei allem, was wir machen, geht es darum, die Freude im Leben zu vergrößern, unsere eigene und die anderer Menschen.“ Er schaut seine Frau an, und als sie nickt, nickt auch er.
Mehr als 50 Jahre sind Elke und Friedrich-Wilhelm Dauphin verheiratet, 22 Firmen haben sie gegründet und gekauft, beschäftigen rund 770 Mitarbeiter in 70 Ländern. Seit Mitte der 90er gehört Tochter Antje Dauphin zur Geschäftsführung. Hauptsitz und Heimat der Familie ist Offenhausen im Fränkischen. Der älteste Zweig, die Bürositzmöbelfabrik Friedrich-W. Dauphin, entstand 1969. Heute zählt der Dauphin-Konzern international zu den größten Herstellern von Büro- und Objektmöbeln. In Spitzenzeiten verlassen allein rund 3000 Bürostühle pro Tag die Werke. Der jüngste Spross, Dauphin Home, erobert seit 2010 mit einem Tragrohrmöbelsystem, mit Sesseln, Stühlen, Tischen und Betten weltweit Wohnungen. In China wird eine riesige Musterhaussiedlung mit der Kollektion möbliert. Das Motto lautet: „Alles aus einer Hand.“1999 stieß ein Exot zum Konzern: „Allée Bleue“, eine Farm mit Hotel und Weingut bei Kapstadt. „Ein Lustkauf, aber gut kalkuliert.“ Das gilt auch für den glamourösen Dauphin Speed Event, gegründet 2004. In der ehemaligen Fabrikhalle in Hersbruck können bis zu 500 Personen feiern und tagen. Kulissen sind der Park, ein Mini-Versailles, wo Baumriesen über Formschnitt-Hölzer, Rasen und einen Teich mit Kois wachen. Drinnen: Spaliere aus heiligem Blech, die man nach Anmeldung besichtigen kann. Schlitz- und Glupschaugen starren Besucher an, Mäuler grinsen und ziehen Schnuten, Pferde stellen sich auf die Hinterbeine: Das Ferrari-Logo, Audi-Ringe, Mercedes-Sterne, Opel-Blitze leuchten – gut 150 europäische Sportwagen-Oldtimer versammeln sich auf einer etwa fußballfeldgroßen Fläche. Auf der Galerie reihen sich rund 250 Motorrad-Raritäten. Ein Portfolio auf Rädern. „Die Wertsteigerung ist nur ein willkommener Nebeneffekt“, erklärt Friedrich-Wilhelm Dauphin. Und weil das Leben Humor hat, beginnt die Geschichte des autonärrischen Familienimperiums in der Straßenbahn.
Autofokus Dauphin Speed Event in Hersbruck ist Event-Location und großes Oldtimer-Museum.
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Bärbel Miebach, PR
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