Porträts
Porträts

Stefano Giovannoni

Datum20.01.2020

geboren 1954 in La Spezia (Italien)

lebt und arbeitet in Mailand

Tätigkeitsbereiche

Industriedesign, Architektur

Hersteller/Bezugsquellen

Alessi, Magis, Flos, Fiat, Seiko, Siemens, Henkel, Lavazza, Helit, Laufen, Oras, Inda, Oregon Scientific, Hannster, Cedderoth, Kankio, 3M, Domodinamica

Kurzbiografie

In den 1980ern gründet Stefano Giovannoni mit Guido Venturini das Studio King-Kong. Gemeinsam entwerfen sie die erfolgreiche Kollektion "Girotondo" für Alessi, die zahlreiche Haushaltsgegenstände aus Metall und Kunststoff mit ihrem ausgestanzten Strichmännchen umfasst.

In den 1990er Jahren entwirft er zahlreiche originelle Designs und Alessi-Klassiker wie z.B. „Fruit Mama“ (Obstbehälter), „Merdolina“ (Toilettenbürste) und „Lilliput“ (Salz- und Pfeffer-Streuer). Berühmt wird dann 1999 auch der „Bombo“-Barhocker für Magis.

Heute lebt und arbeitet Giovannoni in Mailand und viele seiner Werke sind in den permanenten Kollektionen des MoMA in New York oder des Centre Georges Pompidou in Paris zu bestaunen.

Ausbildung/Studium

  • bis 1978 Architektur-Studium an der Universität in Florenz
  • ab 1979 Lehrtätigkeit an der Universität in Florenz
  • 1985 gründet er mit Guido Venturini das Studio King-Kong
  • später lehrt er auch an der Domus Academy in Mailand, der Universität für Architektur in Genua und an der Università del Progetto in Reggio Emilia

Bekannteste Werke (Auswahl)

Design

  • 1989 Girotondo-Serie (für Alessi)
  • 1990 TV (TV-Tisch für Ardes)
  • 1993 Fruit Mama (Obstbehälter)
  • 1993 Merdolina (Toilettenbürste)
  • 1993 Lilliput (Salz- und Pfeffer-Streuer)
  • 1995 Mary Biscuit (Dose)
  • 1998 Ship Shape (Butterdose)
  • 1998 Mago (Besen für Magis)
  • 1998 Pino (Trichter für Alessi, mit Miriam Mirri)
  • 1998 Volcano (Uhr für Alba-Seiko)
  • 1999 Bombo (Stuhl für Magis)
  • 1999 Mami (Suppentopf für Alessi)
  • 2000 Cico (Eierbecher)
  • 2003 Mami-Reihe (Töpfe, Geschirr und Küchenmesser)

Auszeichnungen

  • 1994 “Design Plus” Preis
  • 1996 “Design Plus” Preis
  • 1996 Auswahl für den “Compasso d’oro”
  • 1998 Auswahl für den “Compasso d’oro”
  • 1999 “Forum Design Hannover” Preis
  • 2000 "Super & Popular" Designer des Jahres
  • seine Werke sind Teil permanenter Kollektionen des Centre Georges Pompidou in Paris und des MoMA in New York
Das könnte Ihnen auch gefallen