Porträts
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Cristina Celestino

Cristina Celestino verleiht jedem Produkt – von Fliesen über Möbel bis zu Textilien – eine Erzählung mit glamourösem Twist.
Text Uta Abendroth
Datum30.08.2022
"Mir ist es wichtig, die Vergangenheit zu beachten, aber immer einen Blick für die heutige Welt zu haben und daraus hoffentlich etwas Interessantes für die Zukunft zu schaffen."
Cristina Celestino

Mit diesem obigen Credo trifft Cristina Celestino offenbar den Zeitgeist: Auf der Mailänder Möbelmesse im Sommer war die Designerin omnipräsent. Vor zehn Jahren hatte die Karriere der 42-Jährigen ebendort auf dem Salone Satellite Fahrt aufgenommen. Die Architektin, die über das Sammeln von Möbeln und Leuchten – etwa von Joe Colombo, Luigi Bandini Buti und Mario Bellini – zum Design von Möbeln und Innenarchitekturprojekten gelangte, präsentierte seinerzeit einige originelle Objekte ihres Labels Attico.

Inspiration findet Cristina Celestino, die sagt, sie wäre eigentlich ganz gerne Floristin geworden, in der Botanik – klar! – und der Mode. Auf ihr Stilgefühl setzen nicht nur Privatkunden für die Umsetzung ihrer Projekte, sondern auch die unterschiedlichsten internationalen Unternehmen wie Ames, Fendi Casa, Flexform, Gervasoni und Kaldewei.


 

Tisch „Victoria“ (Ames)
Tische und Körbe „Dichas” (Ames)
Hängekörbe „Dichas” (Ames)
Bett „Pumeau“ (Gervasoni)
Beistelltisch „Caryllon“ (Gebrüder Thonet Vienna)
Sofa „Aldora“ (Moooi)
Pouf „Charlotte” (Sergio Rossi)
Tapete „Cabana“ (Misha)
Teppich „Avino” (cc-tapis)
Fliesen aus der Kollektion „Scenografia” (Fornace Brioni)