
geboren 1946 in Schwarzach im Pongau bei Salzburg
lebt und arbeitet in Wien
geboren 1946 in Schwarzach im Pongau bei Salzburg
lebt und arbeitet in Wien
Architektur
Adolf Krischanitz ist seit 1979 als freischaffender Architekt in Wien tätig und kann auf internationale Arbeiten, Ausstellungen und Preise verweisen.
Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehört u.a. seine Tätigkeit im Jahre 1986 in der von Joseph Maria Olbrich erbauten Wiener Secession. Diese beinhaltete nicht nur die Adaption des ehemals zerstörten und mehrfach wiederaufgebauten Gebäudes zu einem zeitgemäßen Ausstellungsgebäude, sondern auch die Leitung von 1991 bis 1995 des Künstlervereins und die Gestaltung einzelner Ausstellungen.
Zu seinen weiteren Bauten gehört auch die Kunsthalle am Karlsplatz im Jahre 1992. Die zuerst umstrittene gelbe Containerform prägte das Wiener Stadtbild und die Kunst- und Ausstellungsszene, wurde später zu einem Glaspavillon verkleinert und gehört bis heute zum project space der Kunsthalle Wien.
Krischanitz weitere Kulturbauten sind das Museum Rietberg in Zürich in 2007, die Temporäre Kunsthalle in Berlin in 2008 sowie die Renovierung und Erweiterung des 20er-Hauses in Wien.