
Design
150 Jahre Fritz Hansen
Der Tischler Fritz Hansen gründete 1872 sein Familienunternehmen in Kopenhagen. 1885 begann er mit der Produktion von Möbeln und sein Sohn Christian veranlasste 1915 die Herstellung des ersten dampfgebogenen Holzstuhls in Dänemark. Seitdem hat sich der Wandel vom Handwerksbetrieb zur Designschmiede vollzogen, die großen Architekten und Designer des 20. Jahrhunderts wie Hans J. Wegner, Børge Mogensen, Verner Panton, Paul Kjaerholm, Henning Larsen, Kaare Klint und Arne Jacobsen wurden für Fritz Hansen tätig. Zum Jubiläum hat die Marke, die vor allem auf Zeitlosigkeit, Originalität und auf skulpturale Gestaltung setzt, einige Entwürfe neu aufgelegt oder zum ersten Mal realisiert.

Passend zu dem „Ameise“ genannten Stuhl entwarf Arne Jacobsen 1952...

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... den „Egg“-Tisch, den es jetzt mit einem Walnuss-Furnier mit interessanter Maserung gibt.

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Zu den neuen Accessoires gehören unter anderem die „Ikebana Vase“ aus Glas und Edelstahl, die Jaime Hayon im Geiste der japanischen Ikebana-Tradition entworfen hat...

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...sowie die„ AJ-Kissen“ mit ihren typischen Mustern in sanften Farben.

Jaime Hayon hat für das Jubiläumsjahr die Sessel „Ro“ und „Fri“ neue Stoffkombinationen zusammengestellt, die von seinen Thailand-Reisen inspiriert sind. Die Stoffkollektion umfasst den Bouclé-Bezugsstoff „Atom“ von Raf Simons für Kvadrat sowie das gerippte Chenille „Nabis“ von Sahco für Kvadrat.

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Den stapelbaren Hocker „Dot“ entwarf Arne Jacobsen 1954. Neu ist jetzt die Variante mit dem Kvadrat-Bezugsstoff „Ria“ von Raf Simons, der sanfte Weiß- und Lavendeltöne mit hellgrauem oder anthrazitfarbenem Grundgewebe vereint.

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Die „Serie 7“ von Arne Jacobsen ist aktuell aus Nussbaumfurnier mit einer Frontpolsterung in dem neuen „Vanir Granite Brown“-Stoff des Modedesigners Raf Simons für Kvadrat oder in dem kastanienbraunen Chestnut Leder von Sørensen Leather erhältlich..